Oktober 2024
Göttinger Herztage 2024 – Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen –
Zum siebten Mal veranstalten in diesem Jahr das Herzzentrum der Universitätsmedizin (UMG) und das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) am Krankenhaus Neu Bethlehem gemeinsam den Göttinger Herztag. Wie in den vergangenen Jahren findet die Veranstaltung wieder während der bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung statt. Diesmal wird das Programm des Göttinger Herztages jedoch erstmalig auf zwei Tage und wechselnde Orte verteilt:
Am Nachmittag des 13.11. wird im Foyer des Krankenhauses Neu Bethlehem von 16.00 bis 18.00 Uhr ‚Herzschwäche‘ das Thema mehrerer Vorträge sein. In Ergänzung können Interessierte vor Ort ihr Risiko für Gefäßveschlüsse ermittelt lassen und Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation) in Theorie und Praxis trainieren.
Am 20.11. geht es im Universitätsklinikum (Hörsaal 55) in mehreren Vorträgen von 16.00 bis 18.00 Uhr um das Thema ‚Herzrhythmusstörungen‚. Ergänzend besteht die Möglichkeit, das Elektrophysiologielabor der UMG zu besichtigen und sich über Herzschrittmacher, Stressmanagement und Raucherentwöhnung zu informieren. Zudem besteht ebenfalls die Möglichkeit zum Reanimationstraining.
Details zum Programm folgen. Da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter herzzentrum@med.uni-goettingen.de oder Tel. 0551 39-65044.
______________________________________________
Juli 2024
Niedersächsischer Gesundheitsminister besucht Krankenhaus Neu Bethlehem Göttingen
Bedeutsamer Besuch auch für das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) Göttingen: Am 12.07. war der Niedersächsische Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi zu Besuch im Agaplesion Krankenhaus Neu Bethlehem. Die Krankenhausleitung erläuterte ihm die Besonderheiten der überwiegend als Belegkrankenhaus agierenden Einrichtung, insbesondere auch die Bedeutung für die sektor-übergreifende Patientenbetreuung in der Region. Der Minister war beeindruckt von den hiesigen Strukturen und Leistungszahlen, die wesentlich zur hochwertigen Gesundheitsversorgung im Großraum Göttingen beitragen.
Das HGZ hofft sehr, dass die Politik auf Landes- und Bundesebene auch künftig die offensichtlichen Vorzüge der belegärztlichen Patientenversorgung wertschätzt!
______________________________________________
Juli 2024
Promotionsarbeit am Herz- & Gefäßzentrum bestätigt Qualität der interventionellen Elektrophysiologie
Um eine optimale medizinische Patientenversorgung fortwährend zu gewährleisten, wächst auch in der Kardiologie die Bedeutung der Qualitätssicherung. Für bestimmte Eingriffe am Herzen, wie z. B. die Implantation von Herzschrittmachern, ist die Qualitätssicherung bereits deutschlandweit verpflichtend. Für andere Prozeduren, wie beispielsweis die Ablation von Herzrhythmusstörungen, gilt dies noch nicht.
Dr. Dr. Kathi Goldstein, Ärztin und promovierte Zahnmedizinerin an der Universitätsmedizin Göttingen, hat in den letzten Jahren im Rahmen Ihrer medizinischen Promotion die Qualität der interventionellen Elektrophysiologie im Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) wissenschaftlich untersucht. Ihre Dissertationsarbeit mit dem Titel „Effektivität und Sicherheit der der im Herz- & Gefäßzentrum Göttingen belegärztlich durchgeführten interventionellen Elektrophysiologie“ hat sie nun im Juni 2024 erfolgreich abgeschlossen.
„Die Arbeit belegt, dass insbesondere auch die Ablation von Vorhofflimmern mit hoher Sicherheit und Effektivität durch das erfahrene HGZ-Team durchgeführt wird“, so der Doktorvater Prof. Dr. Dirk Vollmann, Kardiologe im HGZ Göttingen. Darüber hinaus werde die Behandlungsqualität im HGZ durch die Zertifizierung der Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als „Vorhofflimmerzentrum“ belegt.
Das HGZ gratuliert Frau Dr. Dr. Goldstein herzlich zu Ihrer Arbeit und bedankt sich für die langjährige gute Zusammenarbeit.
______________________________________________
April 2024
Dr. Hansen zum Ärztlichen Direktor im Krankenhaus Neu Bethlehem ernannt
Dr. Hansen, Kardiologe und Ärtlicher Leiter des Herz- & Gefäßzentrums (HGZ) Göttingen, ist zum Ärztlichen Direktor im Agaplesion Krankenhaus Neu Bethlehem ernannt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. T. Kranz an, der in den vergangenen 4 Jahren das Amt erfolgreich ausfüllte.
„In den kommenden Jahren vertritt damit Dr. Hansen im Krankenhaus den Ärztlichen Dienst in allen Fragen rund um Personal, Patient:innen, Investitionen und Qualitätssicherung. Auch für die Hygieneorganisation ist er als Ärztliche Direktor verantwortlich.“ so Christian von Gierke, Geschäftsführer des Agaplesion Krankenhaus Neu Bethlehem.
Dr. Hansen betont, dass die aktuell schwierige gesundheitspolitische Lage und die damit verbundenen Folgen für Patient:innen, Mitarbeiter:innen, Bevölkerung und für das Krankenhaus eine ganz besondere Herausforderung darstellt. Gemeinsam mit seinen Kolleg:innen und allen Mitarbeiter:innen des Krankenhauses nimmt er diese Herausforderung an, um weiterhin eine sehr gute Patientenversorgung zu garantieren.
Die Pressemitteilung der Agaplesion Krankenhaus Neu Bethlehem finden Sie hier
______________________________________________
Januar 2024
FOCUS-Empfehlung 2024 für Ärztin des HGZ Göttingen
FOCUS hat für das Jahr 2024 erneut eine Medizinerin des HGZ empfohlen. Dr. Ulrike Hartig-Koehler ist demnach „Empfohlene Ärztin in der Region“. Die Empfehlung wurde für das Fachgebiet Kardiologie ausgesprochen.
Die Redaktion von Focus-Gesundheit bewertet jährlich Ärzte basierend auf Empfehlungen von anderen Medizinern, Ausbildung, Berufserfahrung, Engagement in Fachgesellschaften, Vortragstätigkeit, Praxisausstattung, Patientenzufriedenheit und Patientenservice.
Details zur Methodik des Bewertungsverfahrens von Focus-Gesundheit finden sie hier.
______________________________________________
November 2023
Innovationspreis der Region Göttingen für Telemedizin im Herz- & Gefäßzentrum
Das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) hat am 22.11. im Deutschen Theater den 21. Innovationspreis der Region Göttingen verliehen bekommen. Der mit 3000€ dotierte Preis wurde bei einer feierlichen Veranstaltung von der Oberbürgermeisterin der Stadt Göttingen, Petra Broistedt, übergeben. Stellvertretend für das Team des HGZ nahm Franziska Bank, Dipl. Gesundheits-Betriebswirtin und Prokuristin, den Preis entgegen.
Das HGZ erhält den Innovationspreis in der Kategorie ‚Soziales und Integration‘ für die Etablierung eines überregionalen Telemedizinzentrums zur Behandlung der chronischen Herzschwäche.
Das Konzept des Telemonitorings bei systolischer Herzinsuffizienz wurde entwickelt, um eine engmaschigere, möglichst tägliche Beurteilung des Gesundheitszustandes der Betroffenen zu ermöglichen. Dies erfolgt durch eine kontinuierliche Erfassung verschiedener Vitalparameter (z. B. Blutdruck, Körpergewicht), um im Bedarfsfall auf Änderungen unmittelbar reagieren zu können. Hierfür werden täglich erhobenen Daten automatisch an das Telemedizinzentrum übertragen, wo sie ausgewertet und im Bedarfsfall an die behandelnden Ärzte weitergeleitet werden. Diese entscheiden dann, ob Maßnahmen wie eine Änderung der Medikation ergriffen werden müssen, um eine Verschlechterung (Dekompensation) der Herzinsuffizienz zu verhindern. So können schwere Verläufe mit der Notwendigkeit zur Behandlung im Krankenhaus vermieden werden.
„Mit unserem Telemedizinzentrum bieten wir im HGZ Betroffenen mit chronischer Herzschwäche und mitbehandelnden externen Kolleginnen eine äußerst zeitgemäße und erwiesenermaßen effektive Behandlungsform. Wir freuen uns, dass unser in dieser Form für Niedersachsen einzigartiges Engagement mit dem Innovationspreis honoriert wird“, so Dr. Claudius Hansen, Ärztlicher Leiter des Herz- & Gefäßzentrums.
Telemedizin im HGZ (Webseite)
Telemedizinzentrum HGZ (Video)
21. Innovationspreis der Region Göttingen (Webseite)
21. Innovationspreis der Region Göttingen (Artikel Göttinger Tageblatt)
______________________________________
Oktober 2023
6.Göttinger Herztag:
Live-Veranstaltung zum Thema „Herzstillstand“ am 18.11.2023
Die Deutsche Herzstiftung widmet sich in der diesjährigen Herzwoche dem plötzlichen Herztod. Analog hierzu richten das Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) am Krankenhaus Neu Bethlehem zum Thema „Herzstillstand“ den 6. Göttinger Herztag aus.
In Deutschland sterben jedes Jahr etwa 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Die häufigste Ursache ist eine langjährige koronare Herzerkrankung, an der etwa sechs Millionen Menschen in Deutschland erkrankt sind. Für die Entstehung sind Risikofakoren wie Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen bedeutsam. Aber auch andere Herzleiden sowie eine genetische Veranlagung gehen mit einem Risiko für den plötzlichen Herztod einher. Durch Prävention, Früherkennung und eine optimale Akutbehandlung kann die Prognose der Betroffenen deutlich verbessert werden.
Beim Göttinger Herztag wollen wir darüber informieren, wie das Risiko für den plötzlichen Herztod auf ein Minimum reduziert werden kann. Gemeinsam haben wir uns das Ziel gesetzt, den Göttinger Bürger*innen ein breit gefächertes Informationsangebot anzubieten. Mit Vertreter*innen aus Krankenversorgung, Rehabilitation und Selbsthilfe ist es uns auch in diesem Jahr gelungen, ein umfangreiches Rahmenprogramm zu organisieren. Neben Mitmachaktionen und Informationsständen informieren Referenten aus dem HGZ und dem Herzzentrum der UMG über die aktuellen Erkenntnisse zum Thema „Herzstillstand“.
Für das HGZ referiert in diesem Jahr Dr. P. Hülsemann zum Thema „Kreislauf wieder hergestellt – Wie geht es weiter?“.
Wir laden Sie herzlich ein zur Teilname am 6. Göttinger Herztag (Programm) in der Alten Mensa, Wilhelmsplatz 3, am 18.11.2023 von 14 bis 18 Uhr.
______________________________________
April 2023
Kabelloser Miniatur-Herzschrittmacher erstmalig im HGZ eingesetzt
Seit Jahrzehnten ist die die Herzschrittmacherimplantation auch im Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) Göttingen ein etabliertes Verfahren zur effektiven Behandlung langsamer Herzrhythmusstörungen. Nun hat sich im HGZ das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten erneut erweitert: Erstmalig wurde ein kabelloser, miniaturisierter Herzschrittmacher erfolgreich eingesetzt. Das Gerät (Micra VR, Medtronic) gilt als kleinster Herzschrittmacher der Welt und wird in einem minimal-invasiven Katheterverfahren über die Leiste im Herzen platziert.
„Die kleine Herzkapsel hat den Vorteil, dass sie einwächst und keine Elektrode über die Venen zum Herzen vorgebracht werden muss“, so Dr. C. Hansen nach der Implantation. Die Verwendung des Miniatur-Schrittmachers sei daher dann hilfreich und sinnvoll, wenn entweder die zum Herzen führenden Venen verlegt sind, oder wenn ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Infektion oder mechanische Schädigung der sonst verwendeten Elektrodenkabel vorliegt.
Im HGZ werden neben dem kabellosen Miniaturschrittmacher bereits seit Jahren transvenös 1- u. 2-Kammer-Herzschrittmacher, Systeme zur kardialen Resynchronisationstherapie (CRT), Geräte zur spezifischen Stimulation des Reizleitungssystems („His-Schrittmacher“) und der transvenöse und der subkutane Defibrillator (ICD) implantiert und nachgesorgt.
______________________________________
Januar 2023
Generationswechsel am HGZ: Danke Dr. Becker, Willkommen Dr. Hülsemann!
Nach 25-jähriger Tätigkeit als Kardiologe im Herz- & Gefäßzentrum Göttingen hat sich Dr. Jürgen Becker mit Beginn des neuen Jahres in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. In der Praxis des HGZ, im Herzkatheterlabor und auf der Belegstation im Krankenhaus Neu Bethlehem hat Dr. Becker über die Jahre zahlreiche Patientinnen und Patienten erfolgreich medizinisch behandelt und zum Teil über Jahrzehnte fürsorglich betreut. Zudem war er von 2012 bis 2016 Ärztlicher Leiter vom Krankenhaus Neu Bethlehem und von 2018 bis 2020 Geschäftsführender Gesellschafter vom HGZ. Entsprechend dankbar blicken zahlreiche Patienten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HGZ zurück auf die gemeinsame Zeit.
Wir wünschen Dr. Becker und seiner Familie von Herzen alles Gute und eine erfüllte Zeit jenseits seines langjährigen Tätigkeitsschwerpunktes.
Mit dem Ausscheiden von Dr. Becker wird das Kardiologen-Team nun aber erfreulicherweise durch Dr. Patrik Hülsemann verstärkt. Der gebürtige Rheinländer war bereits während seiner fachärztlichen Spezialisierung im HGZ tätig und ist aufgrund seiner fachlichen Expertise rasch zum festen Bestandteil der medizinischen Versorgung in den Bereichen Praxis, Herzkatheterlabor und Belegstation geworden. Dr Hülsemann ist unter anderem Mitglied der Sektion Young DGK der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und engagiert sich hier für die Belange und den fachlichen Austausch junger und angehender Kardiologinnen und Kardiologen. Einer seiner Tätigkeitsschwerpunkte ist die interventionelle Kardiologie zur Behandlung der KHK.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HGZ begrüßen Dr. Hülsemann hiermit noch mal sehr herzlich und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.
______________________________________
Januar 2023
Telemonitoring bei chronischer Herzschwäche:
Herz- & Gefäßzentrum ist nun Telemedizinzentrum
Das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) Göttingen ist nun Telemedizinzentrum (TMZ). PatientInnen mit chronischer systolischer Herzinsuffizienz können somit ab sofort im HGZ auch telemedizinisch angebunden und überwacht werden.
Die chronische Herzinsuffizienz ist eine Volkskrankheit, die 1-2% der Bevölkerung betrifft. Sie führt zur Einschränkung der Belastbarkeit, Kurzatmigkeit und Wassereinlagerung. Die Beschwerden entwickeln sich häufig schleichend und bleiben längere Zeit stabil. Entgleist der vermeintlich stabile Zustand aber, erfordert dies dringliches ärztliches Handeln. Diese akute Dekompensation der Herzinsuffizienz ist häufig Grund für Krankenhausbehandlungen und stellt für die Betroffenen und das Gesundheitssystem ein bedeutsames Problem dar.
Ein neuer, wirksamer Ansatz zur Vermeidung akuter Dekompensationen ist das sog. Telemonitoring. Hierbei werden Betroffene mit systolischer Herzinsuffizienz durch eine kontinuierliche Erfassung der Vitalparameter lückenlos ambulant betreut. Dazu werden mit externen Geräten das Körpergewicht, der Blutdruck, elektrische Herzaktionen und Informationen zum allgemeinen Gesundheitszustand erfasst. Bei implantiertem Schrittmacher oder Defibrillation können diese auch zur Datenerhebung verwendet werden. Die erhobenen Informationen werden dann automatisch an das Telemedizinzentrum übertragen, wo diese ausgewertet und im Bedarfsfall an die behandelnden Ärzte weitergeleitet werden. Diese entscheiden dann, ob zur Vermeidung einer Herzinsuffizienz-Dekompensation Maßnahmen wie z. B. eine akute Anpassung der Medikamentendosis erforderlich sind.
Das HGZ als zertifizierte Herzinsuffizienz-Schwerpunktpraxis ist nun Telemedizinzentrum. In Verbindung mit der sektor-übergreifenden Versorgungsstruktur gewährt es PatientInnen mit chronischer Herzschwäche somit ein überregional einzigartiges Behandlungskonzept.
Info-Flyer Telemonitoring bei chronischer Herzschwäche
Zeitungsartikel „Telemedizinzentrum HGZ“ im Göttinger Tagelblatt 01/23
______________________________________
September 2022
5. Göttinger Herztag:
Live-Veranstaltung zum Thema Vorhofflimmern am 03.09.2022
In Anlehnung an das Thema der diesjährigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung lautet das Thema des 5. Göttinger Hertages „Turbulenzen im Herz: Vorhofflimmern“.
In Deutschland leiden rund 1.8 Millionen Menschen an Vorhofflimmern, der häufigsten andauernden Herzrhythmusstörung. Vorhofflimmern ist eine ernst zu nehmende Herzrhythmusstörung, die manchmal aber auch ohne größere Beschwerden vorkommt. Gerade beim ersten Auftreten löst Vorhofflimmern bei vielen Menschen Angst und Beklemmung aus, wenn sie merken, dass ihr Herz aus dem Takt gerät. Für die Betroffenen ist es daher wichtig zu wissen, ob diese Rhythmusstörung behandelt werden muss und welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen.
Den Göttinger Herztag veranstaltet das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) wie in den vorausgegangenen Jahren in Kooperation mit dem Herzentrum der Universitätsmedizin (UMG). Die diesjährige Veranstaltung findet am 03.09.22 in der Alten Mensa am Wilhemsplatz statt. Für das HGZ referieren Prof. Dr. D. Vollmann und PD Dr. Mark Hünlich. Wir laden Sie bereits jetzt herzlich ein; Details zum Programm finden Sie hier.
Link zur Deutschen Herzstiftung
______________________________________
April 2022
Herz- & Gefäßzentrum unterstützt Krankenhaus in der Ukraine
Das Herz- & Gefäßzentrums (HGZ) verurteilt den Angriffskrieg gegen die Ukraine und ist bestürzt über das das resultierende Leid der betroffenen Menschen vor Ort.
Um einen Beitrag zur medizinischen Versorgung der dortigen Bevölkerung zu leisten, hat sich die Leitung des HGZ entschlossen, Krankenhausartikel und medizinisches Verbrauchmaterial im Wert von 5000€ zu Spenden.
Die Hilfsgüter wurden inzwischen mit einem Transporter vom HGZ Göttingen in die Stadt Lwiw (Lemberg) gefahren, wo sie dem medizinischen Personal des dortigen Krankenhauses letztlich erfolgreich übergeben werden konnten.
______________________________________
Oktober / November 2021
4. Göttinger Herztag: Online-Veranstaltung zum Thema Bluthochdruck am 06.11.2021
Unter dem Motto „Herz unter Druck – Diagnose Bluthochdruck“ steht die Volkskrankheit Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) im Mittelpunkt der diesjährigen bundesweiten Herzwochen im November. Etwa ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland hat zu hohen Blutdruck, das sind ca. 20 Millionen Menschen. Etwa vier Millionen von ihnen leiden daran, ohne es zu wissen – eine besorgniserregend hohe Dunkelziffer. Dabei ist Bluthochdruck einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche oder Vorhofflimmern. Leider führen oft erst diese schwerwiegenden Folgen eines unbehandelten Hochdrucks Betroffene zum Arzt. Es steht deshalb außer Frage: Jeder sollte seinen Blutdruck kennen.
Das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) veranstaltet wie in den vorausgegangenen Jahren in Kooperation mit der Universitätsmedizin (UMG) als Teil der Herzwochen den Göttinger Herztag. Aufgrund der Corona-Pandemie wird der 4. Göttinger Herztag am 06.11. erneut eine Online-Veranstaltung. Für das HGZ referiert Dr. Patrik Hülsemann.
Um am 4. Göttinger Herztag teilzunehmen, gehen Sie bitte am 06.11.2021 um 15.00h auf die Internetseite https://herzzentrum.umg.eu/HERZTAG/
„Herz unter Druck“ Artikel von Dr. U. Hartig-Köhler im Göttinger Tageblatt vom 06.11.21
______________________________________
Oktober 2021
Herz- & Gefäßzentrum Göttingen erfüllt hohen Qualitätsstandard bei der Behandlung von Vorhofflimmern
Das Herz- & Gefäßzentrum Göttingen (HGZ) ist von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als Vorhofflimmer-Zentrum ausgezeichnet worden. Mit dem Zertifikat bescheinigt ein Gremium unabhängiger Experten dem HGZ einen hohen Qualitätsstandard bei der medizinischen Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern.
Das HGZ ist damit die erste Institution im südlichen Niedersachsen und eines der ersten 10 Zentren in Deutschland, welches das Zertifikat von der DGK erhält.
Vorhofflimmern ist beim Menschen die häufigste anhaltende Rhythmusstörung und betrifft in Deutschland ca. 2 Millionen Menschen. Zum Erhalt des normalen Herzrhythmus gewinnt die Ablationsbehandlung zunehmend an Bedeutung. Hierbei verödet der Operateur mit einem Katheter Herzgewebe im linken Vorhof, um so die hier einmündenden Lungenvenen elektrisch zu isolieren (Pulmonalvenenisolation). Die Expertise des Untersuchers und die Erfahrung des Zentrums sind entscheidend für den Erfolg des Eingriffs und das Komplikationsrisiko. Daher steht bei der Zertifizierung die Prüfung der Behandlungskompetenz des gesamten Teams im Vordergrund.
Im HGZ führen mit Dr. Hansen, Prof. Dr. Lüthje und Prof. Dr. Vollmann drei erfahrene Untersucher jährlich insgesamt ca. 450 Ablationen und hiervon ca. 250 zur Behandlung von Vorhofflimmern durch. Damit ist das HGZ einer der führenden Leistungserbringer im südlichen Niedersachsen. Neben der externen Qualitätssicherung durch die DGK wird die Güte der Ablationsbehandlung im HGZ auch intern kontinuierlich analysiert. Die Ergebnisse dieser Evaluation wurden jüngst unabhängig begutachtet und veröffentlicht (Goldstein K et al. Herzschrittmacherther Elektrophysiol. 2020).
Die stationäre (Nach-) Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern erfolgt durch die Ärzte des HGZ im Krankenhaus Neu Bethlehem. Hierdurch erfahren Betroffene die ambulante, interventionelle und stationäre Behandlung aus einer fachärztlichen Hand und in einem persönlichen, professionellen Umfeld.
______________________________________
September 2021
„Herzmedizin Göttingen“ – HGZ und Universitätsmedizin Göttingen stärken die medizinische Versorgung durch intensivierte Zusammenarbeit
Das Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) werden auf mehreren Ebenen Ihre Zusammenarbeit intensivieren. Das haben der Vorstand der UMG, der Vorsitzende des Herzzentrums der UMG und die Leitung des HGZ mit der Gründung der gemeinsamen „Herzmedizin Göttingen“ vereinbart (Foto).
Ziel des Zusammenschlusses der bedeutendsten kardiologischen Leistungserbringer in der Region ist, die jeweiligen Schwerpunkte und Kompetenzen in der ambulanten und stationären Patientenversorgung zu bündeln und zu vernetzen und so Synergien zu erzeugen. Damit wird die Herzmedizin Göttingen die Versorgung herzkranker Patient*innen in der Region weiter optimieren. Die Zusammenarbeit umfasst auch die fachärztliche Weiterbildung und klinisch-wissenschaftliche Projekte. „Wir freuen uns sehr, durch den Zusammenschluss mit der Universitätsmedizin die regionale medizinische Versorgungsqualität auch unter Wahrung unser belegärztlichen Tätigkeit im Krankenhaus Neu Bethlehem weiter zu verbessern“, so Dr. Hansen, Kardiologe am HGZ.
______________________________________________
April 2021
Deutschlandweite Premiere für online Sachkundekurs im Bereich Rhythmologie
Die Corona-Pandemie erschwert auch die notwendige ärztliche Fort- und Weiterbildung. Vor wenigen Wochen konnte die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) mit großem Erfolg ihre Jahrestagung erstmalig als virtuellen Kongress abhalten. Auch Kardiologen des Herz- & Gefäßzentrums waren hierbei als Referenten und Diskussionsleiter beteiligt.
Nun konnte das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) mit der Weiterbildungsakademie der DGK ebenfalls eine Premiere feiern: Bundesweit erstmalig konnte ein rhythmologischer Sachkundekurs als online-Veranstaltung absolviert werden. Der ICD-Sachkundekurs, der von den HGZ-Ärzten Dr. Hansen, Prof. Dr. Lüthje und Prof. Dr. Vollmann seit Jahren erfolgreich als Präsenzveranstaltung in Göttingen ausgerichtet wird, konnte nun vom 16.-17. April erfolgreich virtuell abgehalten werden. Kardiolog*innen aus ganz Deutschland konnten so Ihr Fachwissen ausbauen und sich für die Sachkunde im Bereich der Rhythmologie qualifizieren.
Das HGZ freut sich mit den Veranstaltern und gratuliert den glücklichen Teilnehmer*innen!
______________________________________________
April 2021
Modernes Telemonitoring zur Überwachung von Herzrhythmus-Implantaten
Patienten mit einem implantierten Defibrillator (ICD) werden im Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) seit Jahren erfolgreich telemedizinisch angebunden, um eventuell auftretende Arrhythmien oder ICD-Funktionsstörungen früh zu erkennen und zu behandeln.
Eine technische Innovation erleichtert und verbessert nun das Telemonitoring, wie Dr. C. Hansen jüngst in einer Beilage der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung erläutern konnte. „Nachdem der Patient die myMer-linPulse™ App auf sein Smartphone heruntergeladen hat, koppeln wir das implantierte Gerät per Bluetooth-Technik mit der App. Fortan sind wir in der Lage, aus der Ferne alle relevanten Daten zur Herztätigkeit des Patienten auszulesen.“, so der Kardiologe des HGZ im Interview.
Den vollständige Artikel, der mit freundlicher Unterstützung der Firma Abbott in der Zeitschrift Medizinischer Fortschritt (Ausgabe vom 04.04.2021, Seite 7) erschienen ist, lesen Sie hier.
______________________________________________
Januar 2021
FOCUS-Empfehlung 2021 für Mediziner des HGZ Göttingen
FOCUS hat für das Jahr 2021 erneut einen Arzt des HGZ empfohlen. Prof. Dr. D. Vollmann ist demnach „Empfohlener Arzt in der Region“. Die Empfehlung wurde für das Fachgebiet Kardiologie ausgesprochen.
Die Redaktion von Focus-Gesundheit bewertet jährlich Ärzte basierend auf Empfehlungen von anderen Medizinern, Ausbildung, Berufserfahrung, Engagement in Fachgesellschaften, Vortragstätigkeit, Praxisausstattung, Patientenzufriedenheit und Patientenservice.
Details zur Methodik des Bewertungsverfahrens von Focus-Gesundheit finden sie hier.
______________________________________________
Oktober / November 2020
3. Göttinger Herztag: Online-Veranstaltung zum Thema Herzschwäche am 21.11.2020
Unter dem Motto „Das schwache Herz“ steht die Volkskrankheit Herzinsuffizienz (Herzschwäche) im Mittelpunkt der diesjährigen bundesweiten Herzwochen im November. Herzschwäche entwickelt sich meist schleichend mit Beschwerden wie Atemnot, Leistungsabnahme und geschwollene Beine. Viele Betroffene nehmen dies als altersbedingt hin, und es ist Ihnen nicht bewusst, dass sie an einer ernstzunehmenden Erkrankung leiden. Das „schwache Herz“ ist aber keineswegs eine normale Alterserscheinung. Vielmehr ist frühzeitiges Handeln gefordert! Je früher eine Herzschwäche erkannt u. behandelt wird, desto günstiger ist ihr Verlauf und desto höher ist die Lebensqualität der Betroffenen.
Das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) veranstaltet wie in den vorausgegangenen Jahren in Kooperation mit der Universitätsmedizin (UMG) als Teil der Herzwochen den Göttinger Herztag. Aufgrund der Corona-Pandemie wird der 3. Göttinger Herztag am 21.11. eine Online-Veranstaltung. Für das HGZ referieren PD Dr. M. Hünlich und Prof. Dr. Lars Lüthje.
Um am 3. Göttinger Herztag teilzunehmen, gehen Sie bitte am 21.11.2020 um 15.00h auf die Internetseite www.goe-herztag.de.
3. Göttinger Herztag (Flyer)
Deutsche Herzstiftung
______________________________________
August 2020
HGZ erhält Qualifikation als Heart Failure Unit (HFU) – Schwerpunktpraxis
Das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) Göttingen wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK), die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) und den Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK) als „Heart Failure Unit (HFU) – Schwerpunktpraxis“ zertifiziert.
Damit ist das HGZ nun Bestandteil eines überregionalen Herzinsuffizienz-Netzwerkes, dessen übergeordnetes Ziel eine qualitätsgesicherte integrierte Versorgungsstruktur herzinsuffizienter Patienten ist. Diese sogenannten Heart Failure-Netzwerke bestehen aus HFU-Schwerpunktpraxen, HFU-Schwerpunktkliniken und überregionalen HFU-Zentren.
Durch den Zertifizierungsprozess werden aktuelle Standards und Qualitätsmerkmale für die stationäre und ambulante Versorgung herzinsuffizienter Patienten gesichert.
______________________________________
April 2020
Videosprechstunde in der Praxis des HGZ
Aufgrund der Corona-Krise ist auch in der Praxis des HGZ die Patientenversorgung eingeschränkt (s. unten). Ziel der Maßnahmen ist, die Infektionsgefahr für Patienten und HGZ-Mitarbeiter durch direkten persönlichen Kontakt in der Praxis zu minimieren.
Als sichere Alternative zur persönlichen Vorstellung besteht nun in der Praxis des HGZ in ausgewählten Fällen die Möglichkeit zur ärtlichen Videokonsultation (Videosprechstunde). Hierbei stellt sich der Patient nicht persönlich in der Praxis vor, sondern kommuniziert mit dem Arzt von seiner häuslichen Umgebung aus unter Nutzung einer Internet-Verbidung. Erforderlich ist hierfür neben dem Internet-Anschluss ein Smartphone oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher. Nähere Informationen zum Ablauf finden Sie hier.
Interessierte sollten mit der Praxis Kontakt aufnehmen (Tel. 0551 488700), eine Einverständniserklärung unterzeichnen und diese an die angegebene e-mail-Adresse zurücksenden.
_______________________________________
März / April 2020
Corona-Virus: Einschränkungen im Praxisbetrieb des HGZ (Stand 26.04.20)
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Deutschland ist in der Praxis des HGZ die Patientenversorgung eingeschränkt.
Patienten mit Atemwegsinfekt (Beschwerden wie z. B. Fieber, Husten, Atemnot) müssen zur Abklärung primär telefonisch Kontakt mit dem Hausarzt aufnehmen und dürfen nicht in die Praxis bzw. in das Herzkatheterlabor des HGZ.
Patienten mit Herz-Kreislauf-Beschwerden (z. B. Brustschmerzen, Atemnot, Herzrhythmusstörungen, …) bzw. Durchblutungsstörungen werden (sofern kein Husten / Fieber) wie bisher im HGZ behandelt.
Wir möchten Sie jedoch bitten, erst kurz vor dem vereinbarten Termin zu erscheinen, da die Kapazität unseres Wartebereiches aufgrund der erforderlichen Maßnahmen zur Wahrung der sozialen Distanz limitiert ist. Zudem möchten wir Sie bitten, einen Mund-Nasen-Schutz (sofern vorhanden) zu tragen und einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen.
In ausgewählten Fällen kommt alternativ zur persönlichen Vorstellung eine ärztliche Konsultation mittels Telefon oder Videosprechstunde (s. o.) in Betracht.
_______________________________________
Februar 2020
Symposium des Herz- & Gefäßzentrums (HGZ):
CHANGES -Kardiologie im Wandel der Zeit
„Die Zeiten ändern sich, und wir uns mit ihnen“. Diese Feststellung trifft auch auf die Kardiologie u. aktuelle Entwicklungen im HGZ zu. Mit unserem 20-jährigen Bestehen sind wir heute in der Region eine wesentliche Säule bei der Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen. Die Anbindung an das Krankenhaus Neu Bethlehem u. zahlreiche Kooperation erlaubt mehr denn je eine Verzahnung ambulanter und stationärer Leistungen und eine optimierte Patientenversorgung.
Anlässlich dieser erfreulichen Entwicklungen und eines ärztlichen Generationswechsels laden wir ärztl. Kolleg(inn)en in die Historische Sternwarte ein, um nach einem fachlichen Rückblick den Status quo in der Kardiologie zu diskutieren und in die Zukunft zu blicken.
Mit Prof. Meinertz (ehem. Direktor UKE Hamburg, ehem. Vorsitzender Deutsche Herzstiftung) reflektiert eine herausragende Persönlichkeit die Entwicklungen in der Herzmedizin. Nachfolgend wird Dr. Hansen auf das EKG eingehen. Im Fokus stehen Entwicklungen der Schrittmachertherapie (physiologische His-Stimulation).
Die Behandlung von Herzklappenfehlern erlebt durch katheter-interventionelle Techniken eine anhaltende Revolution. PD Dr. Hünlich wendet diese in in Kooperation mit der UMG seit Jahren an und wird einen aktuellen Überblick geben.
Klinisch bedeutsam bleibt auch das Thema Vorhofflimmern. Die Wahl der optimalen Therapie erfordert Erfahrung und individuelles Abwägen. Prof. Lüthje (HGZ seit 2020) fasst aktuelle klinische Daten zu Chancen und Risiken der Katheterablation zusammen.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter info[at]kardiologie-goe.de erforderlich!
______________________________________________
Januar 2020
Weitere Verstärkung für das Kardiologen-Team am HGZ
Prof. Dr. Lars Lüthje ist seit Januar 2020 neu als niedergelassener Kardiologe im Herz- und Gefäßzentrum (HGZ) Göttingen und als Belegarzt am Krankenhaus Neu Bethlehem tätig.
Professor Lüthje verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der interventionellen Kardiologie und ist u. a. Experte für Herzrhythmusstörungen. Damit wird die entsprechende Kompetenz des Zentrums weiter gestärkt und die überregionale Bedeutung des HGZ auch bzgl. der Behandlung von Rhythmusstörungen (insbesondere der Ablation von Vorhofflimmern) ausgebaut.
Mit dem Beginn der Tätigkeit im HGZ schließt sich für Prof. Lüthje auch hinsichtlich der familiären Biographie ein Kreis: Sein Vater, Dr. Dieter Lüthje, war langjährig Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Neu-Bethlehem.
______________________________________________
September 2019
2. Göttinger Herztag am 12. Oktober 2019
Im Oktober wird das Herz- & Gefäßzentrum in Kooperation mit dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen den 2. Göttinger Herztag ausrichten. Die Veranstaltung findet erneut statt in der „Alten Mensa“ am Wilhelmsplatz und unter der Schirmherrschaft von Rolf-Georg Köhler, Oberbürgermeister der Stadt Göttingen.
Der Göttinger Herztag findet während der von der Deutsche Herzstiftung ausgerufenen Herzwochen 2019 statt. Thema ist in diesem Jahr ist der plötzliche Herztod. Im Fokus steht unter anderem die Frage, wer besonders gefährdet ist und wie man sich schützen kann. Bundesweit finden zu den Herzwochen Informations-Veranstaltungen für Interessierte statt.
Der 2. Göttinger Herztag am 12. Oktober 2019 bietet von 14-16 Uhr Informationsstände, Mitmachaktionen und Workshops. Während des Hauptprogramms von 16-19 Uhr werden Vorträge zu den Ursachen und der optimalen Vermeidung und Behandlung des plötzlichen Herztodes stattfinden. Für das HGZ werden Prof. Dr. D. Vollmann und Dr. C. Hansen referieren.
Das detaillierte Programm können Sie hier einsehen (Flyer als pdf)
______________________________________________
Februar 2019
Erneut FOCUS-Empfehlung für Mediziner des HGZ Göttingen
Laut FOCUS gehört Professor J. Dahm, Arzt am Herz- & Gefäßzentrum Göttingen, derzeit erneut zu den „Empfohlenen Ärzten in der Region“. Diese Empfehlung wurde für die Bereiche „Kardiologie“ und „Sportmedizin“ ausgesprochen.
Die Redaktion von Focus-Gesundheit bewertet jährlich Ärzte basierend auf Empfehlungen von anderen Medizinern, Ausbildung, Berufserfahrung, Engagement in Fachgesellschaften, Vortragstätigkeit, Praxisausstattung, Patientenzufriedenheit und Patientenservice.
______________________________________________
Oktober 2018
1. Göttinger Herztag am 3. November 2018
Im November wird das Herz- & Gefäßzentrum in Kooperation mit der Universitätsmedizin Göttingen den 1. Göttinger Herztag ausrichten. Die Veranstaltung findet statt in der „Alten Mensa“ am Wilhelmsplatz unter der Schirmherrschaft von Rolf-Georg Köhler, Oberbürgermeister der Stadt Göttingen.
Der Göttinger Herztag findet während der von der Deutsche Herzstiftung ausgerufenen Herzwochen 2018 statt. Thema ist in diesem Jahr „Herz außer Takt“. Bundesweit finden in dieser Zeit Informations-Veranstaltungen statt, welche interessierte Patienten zum Thema informieren.
Der 1. Göttinger Herztag am 3. November 2018 bietet von 14-16 Uhr Informationsstände, Mitmachaktionen und Workshops. Während des Hauptprogramms von 16-19 Uhr werden Vorträge zum Thema Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung stattfinden. Für das HGZ werden PD Dr. M. Hünlich und Prof. Dr. D. Vollmann referieren.
Das detaillierte Programm können Sie hier einsehen (Flyer als pdf)
______________________________________________
September 2018
Herz- & Gefäßzentrum implantiert neuen Schrittmacher für natürlichen Herzschlag
His-Bündel-Schrittmacher reduziert Risiko für Herzschwäche
In Deutschland werden jährlich über 100.000 Herzschrittmacher-Operationen durchgeführt zur Behandlung langsamer Herzrhythmusstörungen.
Diesen liegt entweder eine gestörte Impulsbildung im Vorhof oder eine verzögerte Reizleitung zur Hauptkammer (AV-Block) zugrunde. Im letzteren Fall erfolgte bisher die korrigierende Stimulation fast immer von der rechten Hauptkammer. Dies führt jedoch zu einer asynchronen Aktivierung des Herzmuskels und zur Abnahme der Pumpleistung. Bei einem Teil der Patienten entwickelt sich so eine chronische Herzschwäche, die mit einer Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, Kurzatmigkeit und Wassereinlagerungen einhergeht.
Nach 60 Jahren der Herzschrittmacher-Therapie ist nun mit der Entwicklung des His-Bündel-Schrittmachers eine echte Innovation bei der Behandlung von Reizleitungsstörungen gelungen. Hierbei werden die elektrischen Impulse nicht mehr in der rechten Herzkammer sondern an das vorgeschaltete körpereigene Reizleitungssystem (His-Bündel) abgegeben.
Auf diese Weise kann die natürliche synchrone Aktivierung der Hauptkammern gefördert und die Pumpleistung erhalten bleiben. Wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass so das Risiko für eine chronische Herzschwäche reduziert wird.
Das Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) ist in Göttingen und der Region die erste und bisher einzige Institution, die neben den konventionellen Systemen auch den His-Bündel Schrittmacher standardmäßig zur Anwendung bringt.
Die Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) hat das HGZ und die dort tätigen Ärzte für die Implantation aktiver Herzrhythmusimplantate zertifiziert. Seit Jahren leiten in Göttingen Dr. Hansen und Prof. Vollmann gemeinsam entsprechende Sachkundekurse für die Fortbildungsakademie der DGK.
______________________________________________
April 2018
Hohe Cholesterinwerte richtig behandeln
NDR Gesundheitsmagazin Visite berichtet aus Herz- & Gefäßzentrum Göttingen
Hohe Cholesterinwerte im Blut gelten als wichtige Ursache für Arterienverkalkung, Schlaganfall und Herzinfarkt. Insbesondere das sogenannte LDL-Cholesterin kann die Gefäßwände schädigen und die Adern verstopfen. Eine differenzierte Beurteilung der Cholesterinwerte einerseits und des individuellen Risikoprofils andererseits ist für die Entscheidung erforderlich, welche Behandlung für betroffene Patienten die Beste ist.
Das NDR Gesundheitsmagazin Visite berichtet in der Sendung vom 10.04.18 im Beitrag „Hohe Cholesterinwerte richtig behandeln“ unter anderem aus dem Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) in Göttingen.
Als Experte des HGZ kommt der Angiologe und Kardiologe Prof. Dahm zu Wort, der nach dem Beitrag im Interview und im nachfolgenden Patienten-Chat Fragen beantwortet.
NDR Visite Beitrag „Hohe Cholesterinwerte richtig behandeln“ vom 10.04.18
______________________________________________
März 2018
„Chest Pain Unit“ am Krankenhaus Neu-Bethlehem:
Hoher Qualitätsstandard der Patientenversorgung erneut bestätigt
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) hat die sog. „Chest Pain Unit“ (CPU) des Herz- & Gefäßzentrums am Krankenhaus Neu Bethlehem erneut zertifiziert. Bei der CPU handelt es sich um eine spezialisierte Einheit der kardiologischen Station, in der Patienten mit Brustschmerzen überwacht und behandelt werden. Der hohe Qualitätsstandard der CPU am Krankenhaus Neu Bethlehem wurde erstmalig im Jahr 2010 durch die DGK bestätigt. Im Rahmen einer unabhängigen Begutachtung wurde die Zertifizierung nun aktualisiert.
Damit bleibt das Herz- & Gefäßzentrum Göttingen im Kreise der ca. 250 Kliniken u. Zentren in Deutschland, die innerhalb einer zertifizierten Chest Pain Unit betroffene Patienten auf höchstem Qualitätsniveau betreuen.
______________________________________________
Januar 2018
Verstärkung für das Kardiologen-Team am HGZ
PD Dr. med. Mark Hünlich ist neu als niedergelassener Kardiologe im Herz- und Gefäßzentrum Göttingen und als Belegarzt am Krankenhaus Neu Bethlehem tätig.
Dr. Hünlich verfügt über eine langjährige Erfahrung im Bereich der interventionellen Kardiologie und ist Experte u. a. für die Beurteilung und Behandlung der koronaren Herzkrankheit und von Herzklappenerkrankungen. Darüber hinaus führt Dr. Hünlich in enger Zusammenarbeit mit dem Herzzentrum der Universitätsklinik Göttingen minimal-invasive Eingriffe zum Ersatz bzw. zur Reparatur defekter Herzklappen durch. Damit intensiviert er die Kooperation mit der Universitätsmedizin und verstärkt und erweitert maßgeblich die kardiologische Kompetenz des HGZ.
______________________________________________
Dezember 2017
Herz- & Gefäßzentrum fördert Handball-Mannschaft
Sport macht Spaß und fördert die Gesundheit. Das Herz- & Gefäßzentrum Göttingen freut sich daher, die 1. Handball Damen-Mannschaft des Tuspo Weende aktiv zu unterstützen:
Für die Saison 2017/2018 wurde das Team mit neuen Trikots ausgestattet.
Wir wünschen der gesamten Mannschaft weiterhin viel Erfolg!
______________________________________________
Juli 2017
Herzwochen 2017: Das schwache Herz
Im November ist es wieder soweit: Die Deutsche Herzstiftung ruft zu den Herzwochen 2017 auf. Das aktuelle Thema lautet „Das schwache Herz“.
Bundesweit finden über 4 Wochen Informations-Veranstaltungen statt, welche interessierte Patienten über die Erkennung und Behandlung der Herzschwäche informieren.
Das Herz- und Gefäßzentrum beteiligt sich in diesem Jahr in enger Kooperation mit dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).
Die Veranstaltung findet in der letzten November-Woche am 29.11.17 von 16.00 bis 19.00 Uhr statt (Flyer).
______________________________________________
Februar 2017
Arzt des HGZ enthält Empfehlung durch FOCUS
Professor J. Dahm, Arzt am Herz- & Gefäßzentrum Göttingen, gehört laut FOCUS zu den „Empfohlenen Ärzten in der Region“.
Die Redaktion von Focus-Gesundheit bewertet jährlich Ärzte basierend auf Empfehlungen von anderen Medizinern, Ausbildung, Berufserfahrung, Engagement in Fachgesellschaften, Vortragstätigkeit, Praxisausstattung, Patientenzufriedenheit und Patientenservice.
______________________________________________
Oktober 2016
Herzwochen 2016: Das HGZ in Göttingen ist dabei
Zum wiederholten Male ruft die Deutsche Herzstiftung die Herzwochen aus.
In diesem Jahr lautet das Thema:
„Herz unter Stress -Was tun?„.
Bundesweit finden über 4 Wochen Informations-Veranstaltungen statt, welche interessierte Patienten u. a. über die Bedeutung u. Behandlung von Risiko-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und hohes Cholesterin informieren. Das Herz- und Gefäßzentrum beteiligt sich in diesem Jahr in der ersten November-Woche mit 3 Veranstaltungen an den Herzwochen Veranstaltungen (Details finden Sie unter „Vorträge u. Fortbildungen“). Eine Voranmeldung ist unter der Tel.-Nummer 0551 488700 möglich.
______________________________________________
September 2016
Probleme mit dem Herzschrittmacher?
NDR Gesundheitsmagazin erneut Gast im Herz- & Gefäßzentrum Göttingen
Erneut war das Fernsehteam des NDR für Dreharbeiten Gast im HGZ, um einen Bericht über die Erkennung und Behebung von Problemen mit Herzschrittmachern zu drehen.
Der Beitrag wird im Gesundheitsmagazin Visite in der Sendung am 20.09.16 um 20.15h gesendet.
Dr. C. Hansen, Arzt u. (mit Prof. Vollmann) Rhythmologe am Herz- & Gefäßzentrum, wird als Experte im Studio Fragen der Zuschauer und der Moderatorin Vera Cordes beantworten.
Beitrag „Wenn der Herzschrittmacher Probleme macht“ (NDR Visite vom 20.09.16)
Dr. Hansen im Interview (NDR Visite 20.09.16)
______________________________________________
Juni 2016
Cholesterinsenkung durch Statine: Was tun bei Nebenwirkungen?
NDR Gesundheitsmagazin Visite berichtet aus Herz- & Gefäßzentrum Göttingen
Statine senken den Cholesterinspiegel und schützen so vor Arteriosklerose,
koronarer Herzerkrankung und Schlaganfall. Doch bei einem Teil der behandelten Patienten treten Nebenwirkungen auf, welche die Lebensqualität beeinträchtigen können.
Das NDR Gesundheitsmagazin Visite berichtet in der Sendung vom 07.06.2016 in dem Beitrag „Cholesterinseker: Was tun gegen Nebenwirkungen“ unter anderem aus dem Herz- & Gefäßzentrum (HGZ) in Göttingen.
Als Experte des HGZ kommt der Angiologe und Kardiologe Prof. Dahm zu Wort, der nach dem Beitrag im Interview und im nachfolgenden Patienten-Chat Fragen beantwortet.
Beitrag „Cholesterinsenker: Was tun gegen Nebenwirkungen“ (NDR Visite vom 07.06.16)
Prof. Dr. Dahm im Interview (NDR Visite vom 07.06.16)
FAQ (Prof. Dahm antwortet auf häufige Fragen zu Statinen)
______________________________________________
April 2016
Unnötige Herzkatheter-Untersuchungen in Deutschland:
Prof. Dahm nimmt kritisch Stellung im NDR Gesundheitsmagazin Visite
Die Herzkatheter-Untersuchung ermöglicht die Diagnostik und Behandlung von Engstellen und Verschlüssen der Herzkranzarterien. Die Therapie rettet häufig Leben und lindert effektiv Beschwerden. Kritiker warnen jedoch, dass die Untersuchung in Deutschland zu häufig durchgeführt wird. Bei nicht indizierten Nachkontroll-Untersuchungen werden so unnötige Risiken für Komplikationen in Kauf genommen.
Das NDR Gesundheitsmagazin Visite widmet sich in der Sendung vom 12.04.2016 mit dem Beitrag „Herzkatheter: Überflüssige Nachkontrollen“ diesem Thema. Als Experte und Kritiker kommt auch Prof. Dr. Johannes Dahm, Facharzt am HGZ, zu Wort.
Beitrag „Herzkatheter: Überflüssige Nachkontrollen“ NDR Visite Sendung vom 12.04.2016
______________________________________________
Herz- und Gefäßzentrum Göttingen fördert engagierte Sportlerin
Sport und regelmäßige Bewegung spielen eine bedeutende Rolle bei der Prävention von Herz- und Gefäßkrankheiten. Junge, erfolgreiche Sportler unserer Stadt können Kinder und Jugendliche für vermehrte Bewegung und sportlichen Einsatz begeistern und so Alternativen zum intensiven Gebrauch elektronischer Medien (Handy, I-Pad, etc.) aufzeigen. Die Förderung junger Sportler ist dem Herz- und Gefäßzentrum (HGZ) daher eine echte Herzensangelegenheit.
Neele Eckardt, Jura-Studentin aus Göttingen, hat sich die Teilnahme am Dreisprungwettbewerb der Olympischen Spielen in Rio 2016 vorgenommen. Sie ist Mitglied der LG Göttingen, ist an kein großes Leichtahletik-Leistungszentrum angebunden, und erhält daher keine finanzielle Förderung durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DSOB) für wichtige Trainingslager bzw. Reisekosten-Erstattung für Qualifikations-Meetings.
Das HGZ unterstützt Neele aktiv finanziell und drückt ihr am 18.06. die Daumen, wenn sie bei den Deutsche Meisterschaft in Kassel eine Platzierung unter den ersten Drei erreichen will.
______________________________________________
Januar 2016
Unterstützung von „Ärzte ohne Grenzen e.V.“ durch Expertenrat für Patienten
Prof. Dirk Vollmann, Arzt am Herz- & Gefäßzentrum, wurde für seine aktive, ehrenamtliche Mitarbeit im Expertenbeirat des Unternehmens BetterDoc ausgezeichnet.
BetterDoc ist ein unabhängiges Internet-Portal, welches unter Nutzung eines nationalen Experten-Netzwerkes Patienten auf der Suche nach dem für Ihre Situation besten Arzt unterstützt. Mit der Hälfte der Einnahmen unterstützt das Unternehmen gemeinnützige Gesundheitsprojekte. Im Dezember 2015 wurde die Organisation „Ärzte ohne Grenzen e.V.“ von BetterDoc mit einer Spende in Höhe von 15000€ unterstützt. Professor Vollmann gehört seit 2014 dem Expertenbeirat von BetterDoc als Spezialist für Kardiologie / Rhythmologie an.
______________________________________________
Dezember 2015
Visite – Das Gesundheitsmagazin im NDR-Fernsehen berichtet
aus dem Herz- & Gefäßzentrum in Göttingen
Die Herzkatheter-Untersuchung mit Stentimplantation ist die erfolgreichste Therapie zur Wiedereröffnung des Gefäßverschlusses beim akuten Herzinfarkt. Bei dem bislang meist über die Leiste durchgeführten Eingriff kann es aber zu schmerzhaften blauen Flecken und im schlimmsten Fall zu gefährlichen Nachblutungen oder Komplikationen kommen, was auch den langfristigen Stent-Erfolg beeinträchtigen kann.
Visite – Das Gesundheitsmagazin im NDR-Fernsehen, befasst sich in der Sendung am 15.12.15 mit der Problematik (Herzkatheter von der Leiste oder schonender über die Handgelenksarterie) und hat hierzu Katheteruntersuchungen in den Räumen des Herz- und Gefäßzentrum am Krankenhaus Neu-Bethlehem aufgenommen. Prof. Dr. J. Dahm ist Studiogast und beantwortet als einer der Pioniere der Herzkatheteruntersuchung vom Handgelenk Fragen der Moderatorin und im anschließendem Chat die interressierter Patienten.
Beitrag „Herzkatheter: Handgelenk statt Leiste“ (NDR Visite Sendung vom 15.12.15)
Prof. Dr. J. B. Dahm im Interview (NDR Visite Sendung vom 15.12.15)
Wissenschaftliche Veröffentlichungen Prof. Dr. J. B. Dahm
______________________________________________
September 2015
Niedersächsisches Ärzteblatt berichtet über das Herz- & Gefäßzentrum Göttingen
Das Niedersächsische Ärzteblatt, Mitteilungsblatt der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, hat in der aktuellen Ausgabe einen Artikel von Prof. Wolpers veröffentlicht. Der Bericht beschreibt die Leistungen und Strukturen der Herz- und Gefäßzentrums in Göttingen als Beispiel eines erfolgreichen Belegarztsystems.
Artikel im Niedersächsischen Ärzteblatt 2015
„Herz- & Gefäßzentrum in Göttingen als Beispiel eines erfolgreichen Belegarztsystems“
______________________________________________
September 2015
Röntgenstrahlenbelastung bei Herzkatheteruntersuchung über Handgelenk
Gemeinsam mit anderen Experten hat Prof. Dahm , Arzt des Herz- & Gefäßzentrums, eine wissenschaftiche Arbeit (Meta-Analyse) zur Röntgenstrahlenbelastung bei Radialiszugang (Herzkatheteruntersuchung über das Handgelenk) in einer der bedeutensten medizinischen Fachzeitschriften (The Lancet) veröffentlicht.
______________________________________________
Juli 2015
Sport bei Hitze: Mahnende Worte und Tipps
Von , Göttinger Tageblatt
______________________________________________
Juni 2015
Herz- & Gefäßzentrum Göttingen ist Fortbildungsstätte für Spezielle Rhythmologie
Das Herz- & Gefäßzentrum Göttingen (HGZ) ist durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als Fortbildungsstätte für die Zusatzqualifikation ‚Spezielle Rhythmologie’ zertifiziert worden. Die Spezielle Rhythmologie umfasst die Gebiete ‚Aktive Herzrhythmusimplantate’ und ‚Invasive Elektrophysiologie’, welche am HGZ durch die Fortbildungsleiter Dr. Hansen und Prof. Vollmann vertreten werden. Für die Zertifizierung als Fortbildungsstätte werden von der DGK hohe Anforderungen an die Erfahrung der Untersucher und an die Leistungen des Zentrums gestellt. „Wir freuen uns, dass die Qualität unserer Arbeit mit der Anerkennung durch die DGK zum Ausdruck kommt, und dass wir nun unsere Erfahrung jungen und interessierten Kardiologen vermitteln können“, so die Kardiologen Dr. Hansen und Prof. Vollmann.
______________________________________________
März 2015
Ärzte des Herz- & Gefäßzentrums implantieren ersten Subkutanen Defibrillator (S-ICD) in Göttingen.
Das Gerät sieht aus wie ein kleiner MP3-Player, doch in dem 145 Gramm leichten Aggregat steckt lebensrettende Technik: Der Subkutane Implantierbare Cardioverter-Defibrillator (S-ICD) stellt einen neuen Ansatz zur Verhinderung des plötzlichen Herztodes dar, dem in Deutschland jährlich ca. 80.000 Menschen erliegen. Anders als beim herkömmlichen implantierbaren Defibrillator, bei dem Kabel über die Blutbahn vorgebracht und im Herzen verankert werden müssen, lässt der S-ICD das Herz und die Gefäße unberührt: Das gesamte System wird schonend unter der Haut platziert und ermöglicht dennoch eine genauso effektive Behandlung lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen. Da sich beim S-ICD keine Kabel in den Herzkammern befinden, ist langfristig das Risiko für eine gefährliche Infektion oder riskante Elektrodenwechsel minimiert.
Dr. Claudius Hansen und Prof. Dirk Vollmann haben jetzt die erste Patientin in Göttingen erfolgreich mit einem S-ICD versorgt. Dr. Hansen hat bereits vor 10 Jahren an der klinischen Prüfung, welche zur Entwicklung des heute von der Firma Boston Scientific vertriebenen Systems geführt hat, mitgewirkt. Die Patientin, die nun im Herz- und Gefäßzentrum operiert wurde, konnte 2 Tage nach dem Eingriff guter Dinge die Belegstation im Krankenhaus Neu Bethlehem verlassen.
Da nach Angaben der Ärzte nicht alle betroffenen Patienten für einen S-ICD in Betracht kommen, müssten Alter, Herzerkrankung und Rhythmusstörung individuell bewertet werden.
______________________________________________
Dezember 2014
„In Göttingen“
Dr. Hansen und Prof. Dr. Vollmann im Interview.
Bericht „In Göttingen Magazin Ausgabe Winter 2014“ (PDF)
______________________________________________
August 2013
„In Göttingen“
Andreas Dormeyer aus dem Herz- und Gefäßzentrum
Göttingen erhält den ersten Preis für seinen Beitrag “Analgosedierung in der Kardiologie durch nicht
anästhesiologisches Fachpersonal”.
Bericht „In Göttingen“ Magazin (JPEG)
______________________________________________
April 2013
Prof. Dahm fährt bei dem Radrennen “Tour d’Energie”
am 28.4.2013 gegen die Uhr und Sie wetten auf seine Zeit
(für einen guten Zweck*)
weitere Infos (PDF)
______________________________________________
Sportkardiologe im Interview
Großes Risiko beim Radsport: Rauchen und Alkohol
Mark Bambey sprach mit Prof. Dahm aus dem Herz- und Gefäßzentrum Göttingen
über die Bedeutung von Ausdauersport für die Gesundheit.
Bericht Göttinger Tageblatt (PDF)
______________________________________________
Eisenmangel bei chronischer Herzinsuffizienz signifikant häufiger
Anämie im Herzinsuffizienzkollektiv kardiologischer Versorgungspraxen.
Pressemitteilung des DGK (PDF)
______________________________________________
April 2013
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V.
Posterpreis der AG34
“Assistenzpersonal in der Kardiologie”
Andreas Dormeyer aus dem Herz- und Gefäßzentrum Göttingen erhält den ersten Preis für seinen Beitrag “Analgosedierung in der Kardiologie durch nicht
anästhesiologisches Fachpersonal”.
– http://dgk.org/preise-und-stipendien/sonstige-gemeinsam-mit-dgk/posterpreis- assistenzpersonal-ag34/
– AG 34 Assistenzpersonal in der Kardiologie
– Poster als PDF (DIN A 0, bitte Ansicht anpassen)
______________________________________________
Februar 2013
Das Herz am rechten Fleck.
Göttinger Kardiologe rettet mit dem jungen Verein Herzschrittmacher für Ostafrika e.V. Menschenleben.
– ganzen Bericht lesen:
– Bericht Göttinger Tageblatt:
– Bericht HNA (Hessische/Niedersächsische Allgemeine):
_____________________________________________
Unterstützung für den SC Hainberg
Hainberg-Magazin (PDF)
_____________________________________________